21.02.2025 in Gemeinderatsfraktion
Sitzung am 10. Februar 2025
Zwei große Themen standen auf der Tagesordnung, der Haushaltsplan 2025 und die Ersatzbeschaffung eines Einsatzleitwagens für die Feuerwehr.
Haushaltsberatungen
Was ist los in Heimsheim? Die Pforzheimer Zeitung titelt am 12. Februar:
„Heimsheim: Knatsch zwischen Gemeinderat und Bürgermeister“
Alle Fraktionen machten von ihrem Recht Gebrauch, Anträge zu stellen. SPD, CDU, FWV und UWV hatten sich auf gemeinsame Anträge verständigt und Position zu den Anträgen der Verwaltung bezogen.
Ganz offenkundig zogen die Anträge der vier Fraktionen den Unmut des Bürgermeisters und der Fraktion BfH auf sich.
In der Konsequenz haben wir zusätzliche Stellen zum jetzigen Zeitpunkt abgelehnt, die von der Verwaltung, den Fraktionen BfH und FfH beantragt wurden:
Mit dem Hinweis, dass unsere Anträge jetzt noch länger nicht beantwortet werden könnten, reagierte Bürgermeister Troll auf die Ablehnung der Stelle.
Die Ablehnung haben wir u.a. mit dem nicht erkennbaren Bedarf begründet. Es ist in Heimsheim keine Idee für eine Partnerstadt vorhanden. Eine Städtepartnerschaft braucht viele Ehrenamtliche sowie Klarheit über Präsenz und Arbeitskapazität des Bürgermeisters. All das ist ungeklärt.
Wir sehen die touristische Attraktivität Heimsheims derzeit als begrenzt an. Schleglerkasten und Grävenitzsches Schloss sind nicht zugänglich.
Trotz aller Unstimmigkeiten wurde der Haushalt 2025 einstimmig beschlossen.
Ersatzbeschaffung eines Einsatzleitwagens für die Feuerwehr
Überraschend heftige Reaktionen auf Seiten der Feuerwehr lösten die Nachfragen zur Kostenentwicklung und dem Bedarf des neuen Einsatzleitwagens aus. Nachdem ursprünglich 80.000 € im Haushalt eingestellt waren und die Kosten jetzt bei rund 240.000 € liegen, halten wir die Fragen für berechtigt.
Die Ersatzbeschaffung wurde einstimmig bei einer Enthaltung beschlossen.
21.02.2025 in Gemeinderatsfraktion
Sitzung am 13. Januar 2025
Es gibt auch kurze Sitzungen:
21.02.2025 in Gemeinderatsfraktion
Klausur des Gemeinderats am 12. und 13. Dezember 2024
Traditionell befassen sich Gemeinderat und Verwaltung in der öffentlichen Sitzung der Klausur mit Großthemen, denen dann viel Zeit eingeräumt werden kann:
Realschulrektor Hemmer informierte über die aktuelle Schulsituation. Klar wurde, dass großer Handlungsbedarf besteht. Die Schüler- und Klassenzahlen steigen, der Sanierungsbedarf auch. Im Schuljahr 2025/26 werden voraussichtlich vier Klassen kein Klassenzimmer haben, wenn keine kurzfristigen Maßnahmen ergriffen werden.
Einvernehmlich beschloss der Gemeinderat deshalb das vorgestellte Strategiekonzept des Unternehmens Drees & Sommer. In der Klausur 2025 soll ein konkreter Projektentwurf vorgestellt werden. Erweiterung und Sanierung einer Schule während des laufenden Betriebs sind eine große Herausforderung.
Von Seiten der SPD wurden darüber hinaus attraktive Freiflächen eingefordert, um dem Bewegungsbedürfnis der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden.
Um es vorwegzunehmen:
Die vorbereitenden Maßnahmen sind so weit fortgeschritten, dass die Verwaltung im laufenden Kalenderjahr einen Bebauungsplan inklusive Satzungsbeschluss aufstellen kann.
Stadtkämmerer Schaber brachte seinen ersten Haushaltsvorentwurf ein und beantwortete umfassend Nachfragen. In einer ersten Diskussionsrunde diskutierte der Gemeinderat die von Bürgermeister Troll vorgelegten größeren Vorhaben. Sie führten zu gemeinsamen Änderungsanträgen der Fraktionen SPD, CDU, FWV und UWV, die in der Sitzung am 10. Februar behandelt wurden.
Beim letzten Tagesordnungspunkt der Klausur überraschten Verwaltung und Planungsbüro ARP aus Stuttgart den Gemeinderat mit dem Sachstandsbericht und vertieften Überlegungen zu Schleglerkasten, Rathaus, Stadthaus und Marktplatz 4.
Bezüglich Marktplatz 4 stellte die Verwaltung stark veränderte Entwürfe vor, die nicht die Zustimmung der SPD fanden, u.a. weil keine Barrierefreiheit mehr vorgesehen ist.
Neues Rathaus? Die SPD sagt nein.
Eindeutig abgelehnt hat die SPD die Idee beim Luna-Park ein neues Rathaus zu bauen.
Der Planer präsentierte den Sanierungsbedarf für den Schleglerkasten und das Grävenitzsche Schloss (Rathaus). Vorgestellt wurde wie dieses Projekt angegangen und umgesetzt werden könnte:
Da Fluchtwege und Brandschutz für beide historischen Gebäude anstehen, könne die Kernsanierung beider Gebäude gemeinsam angegangen werden. Während der Umbauphase sei das Rathaus nicht nutzbar. Es müsse eine Auslagerung des Personals erfolgen. Ein Rathaus-Neubau auf dem Luna-Park könne dafür die Lösung sein. Das renovierte Grävenitzsche Schloss könne dann u.a. als Krippe und Kindergarten genutzt werden. Entsprechende Raumvorgaben des KVJS (Kommunalverband für Jugend und Soziales) und die mögliche Aufteilung der Räume waren in der Präsentation bereits einhalten.
Andere Lösungsvorschläge wurden nicht vorgestellt, was für uns sehr irritierend war. Der Unmut nicht nur von Seiten der SPD war groß, und das haben wir auch formuliert:
„Es kann doch nicht sein, dass das Erste, was in Heimsheim an Stadtentwicklung sichtbar wird, ein neues Rathaus ist.“
Wir sagen:
Die großen Baumaßnahmen an der LUS sind eine Pflichtaufgabe der Gemeinde und werden uns finanziell sehr fordern. Erfahrungsgemäß bewegt sich der tatsächliche Zuschuss des Landes für Schulbaumaßnahmen bei 10 bis 15 Prozent. Wir sehen nicht, dass Heimsheim den Schulbau, die Kernsanierung von Schleglerkasten, Grävenitzsches Schloss und den Neubau eines Rathauses finanziell stemmen kann.
Die SPD hat deshalb mit den Fraktionen CDU, FWV und UWV beantragt (Auszug):
„Baumaßnahmen Schleglerkasten und Grävenitzsches Schloss/Rathaus
Wir lehnen den vorgeschlagenen Neubau eines Rathauses an der Pforzheimer Straße ab.
Wir beantragen die von der Verwaltung vorgeschlagenen Baumaßnahmen an den Gebäuden Schleglerkasten und Grävenitzsches Schloss (Rathaus) einschließlich des beabsichtigten Rathaus-Neubaus auf Maßnahmen des Schleglerkastens und die Fluchttreppen für die beiden historischen Gebäude zu reduzieren. Grundlegende Sanierungen des Rathauses und entsprechende Untersuchungen sind zurückzustellen.
…
Begründung
Die finanzielle Situation der Stadt Heimsheim lässt eine zusammenhängende Sanierung des Schleglerkastens und des Grävenitzschen Schlosses sowie den Neubau eines Rathauses nicht zu. Die in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie für die notwendige Ertüchtigung der Ludwig-Uhland-Schule mit ihren finanziellen Auswirkungen verhindert die Realisierung anderer wünschenswerter Vorhaben.
Die Reduzierung der Maßnahmen auf den Bau von Fluchttreppen für die beiden historischen Gebäude stellt den einzigen Weg dar, um den Schleglerkasten für die Vereine und die Bevölkerung wieder nutzbar zu machen.“
Bei der Abstimmung über den Haushalt am 10. Februar wurde auf Antrag von SPD, CDU, FWV und UWV folgender Beschluss gefasst:
Wir beantragen die im Haushaltsvorentwurf eingestellten 20.000 € (Anmerkung: für Planung) … zu streichen. Wir sprechen uns gegen einen Rathaus-Neubau aus.
21.02.2025 in Gemeinderatsfraktion
Sitzung am 9. Dezember 2024
Kindertageseinrichtungen
Schwerpunkt der Sitzung war die Bedarfsplanung der Kindertageseinrichtungen sowie die Satzung zur Änderung der Kindergartengebühren.
Sehr erfreulich ist, dass es derzeit in der Krippe, im Kindergarten und bei der Schulkindbetreuung keine Wartelisten gibt. Der Bedarf an Ganztagsplätzen im Kindergarten kann allerdings aufgrund des Fachkräftemangels nur teilweise gedeckt werden.
Unterschiedliche Interessen bestehen bei der Höhe der Gebühren. Die Verwaltung strebt eine Kostendeckung von 20 Prozent entsprechend der Empfehlungen der Kommunalen Landesverbände an. Für die Eltern sind steigende Gebühren eine Belastung. Auf Antrag der SPD-Fraktion wurden die Gebühren im Bereich Krippe nicht wie von der Verwaltung beantragt um 15 Prozent, sondern nur um 10 Prozent erhöht.
Inzwischen haben die Fraktionen SPD, FWV und UWV auf Initiative von Hannah Hensler die Erstattung von 50 Prozent der Gebühren beantragt, wenn innerhalb von vier Wochen der Kindergarten zehn Tage nicht besucht werden kann. Der Antrag wird voraussichtlich in der März-Sitzung behandelt.
Bebauungsplan „Steinstraße“
Der Bebauungsplan „Steinstraße“ wurde zwar beschlossen, musste aber wegen eines Formfehlers in der Sitzung im Januar 2025 nochmals aufgerufen werden. Dort wurden die Anlieger-Stellungnahmen erneut ausführlich diskutiert. Rechtliche Grundlagen für eine Änderung bestanden allerdings nicht, so dass der Gemeinderat zustimmte.
Weitere Beschlüsse:
29.10.2024 in Gemeinderatsfraktion
Die Situation in den Kindertageseinrichtungen in Heimsheim bewegt die Familien wie kaum ein anderes Thema. Die Situation ist von Unzufriedenheit, Ängsten und Unsicherheit bestimmt.
Die SPD-Fraktion hält es für notwendig und sinnvoll, alle Verhandlungsgegenstände des Gemeinderats, die die Kindertageseinrichtungen betreffen, mit den Beteiligten zu beraten. Dafür gibt es den beratenden Kindergartenausschuss, der allerdings seit vielen Jahren nicht mehr zusammengetreten ist. Ihm gehören u.a. der Bürgermeister, die ev. Kirche, Mitglieder des Gemeinderats, Beschäftigte und Eltern aus den Kindergärten und Krippen an. Es erscheint uns sinnvoll auch die Schulkindbetreuung und den Hort einzubeziehen.
Unser Antrag vom 12. Oktober lautet:
Wir beantragen die Einberufung des beratenden Kindergartenausschusses.
Im ersten Schritt ist dafür die Einleitung des Verfahrens zur Wahl bzw. Benennung von Mitgliedern dieses Ausschusses (u.a. Elternvertretungen und Beschäftigte aus den Kindergärten, Mitglieder des Gemeinderats, ggf. Vertreter/in der ev. Kirchengemeinde) notwendig.
Der Antrag wurde von den Fraktionen der CDU und der FWV mitunterzeichnet und wird in der Sitzung am 11. November behandelt.
Hier unsere ausführliche Begründung für den Antrag:
Bis zum Jahr 2019 waren für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Heimsheim Mitglieder für den Kindergartenausschuss benannt. Der Ausschuss hat seine Grundlage in der damaligen Zusammenarbeit mit der ev. Kirchengemeinde und deren finanziellem Beitrag zu den Kindergartenkosten.
Der Kindergartenausschuss ist ein wertvolles Instrument, mit dem konstruktive Zusammenarbeit und Meinungsbildung mit allen an der Arbeit der Kindertageseinrichtungen Beteiligten sowie Transparenz gelebt werden kann.
Wir halten es für notwendig und sinnvoll, alle Verhandlungsgegenstände des Gemeinderats, die die Kindertageseinrichtungen betreffen, mit den Beteiligten zu beraten.
Es gibt zur Situation und den Positionen in den Kindertageseinrichtungen sehr unterschiedliche Wahrnehmungen von Verwaltung, Beschäftigten und Eltern. Mitglieder des Gemeinderats werden von Eltern und Beschäftigten immer wieder mit kritischen Rückmeldungen konfrontiert. Die Verwaltung hat offensichtlich keine Kenntnis dieser Kritik.
Der ohne rechtliche Grundlage bestehende Elternbeirat ist als Mitwirkungsgremium gegenüber dem Träger für Angelegenheiten der Kindergärten nur sehr eingeschränkt wirksam, was zu Unzufriedenheit und Unmut insbesondere auf Elternseite führt. Es braucht deshalb ein Forum, das alle Beteiligten an einen Tisch holt, die Darstellung der unterschiedlichen Positionen und Sichtweisen von Verwaltung, Eltern und Beschäftigten ermöglicht, Verständnis unter den Beteiligten fördert, Maßnahmen berät und die gute Arbeit in den Kindergärten in entspannter Atmosphäre ermöglicht.
Zu prüfen ist, ob der Ausschuss auf den Hort und die Schulkindbetreuung ausgeweitet wird.
29.10.2024 in Gemeinderatsfraktion
Wir beantragen die Einberufung des beratenden Kindergartenausschusses.
Im ersten Schritt ist dafür die Einleitung des Verfahrens zur Wahl bzw. Benennung von Mitgliedern
dieses Ausschusses (u.a. Elternvertretungen und Beschäftigte aus den Kindergärten, Mitglieder des
Gemeinderats, ggf. Vertreter/in der ev. Kirchengemeinde) notwendig.
Begründung
Bis zum Jahr 2019 waren für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Heimsheim Mitglieder für den
Kindergartenausschuss benannt. Der Ausschuss hat seine Grundlage in der damaligen
Zusammenarbeit mit der ev. Kirchengemeinde und deren finanziellem Beitrag zu den
Kindergartenkosten.
Der Kindergartenausschuss ist ein wertvolles Instrument, mit dem konstruktive Zusammenarbeit und
Meinungsbildung mit allen an der Arbeit der Kindertageseinrichtungen Beteiligten sowie Transparenz
gelebt werden kann.
Wir halten es für notwendig und sinnvoll, alle Verhandlungsgegenstände des Gemeinderats, die die
Kindertageseinrichtungen betreffen, mit den Beteiligten zu beraten.
Es gibt zur Situation und den Positionen in den Kindertageseinrichtungen sehr unterschiedliche
Wahrnehmungen von Verwaltung, Beschäftigten und Eltern. Mitglieder des Gemeinderats werden
von Eltern und Beschäftigten immer wieder mit kritischen Rückmeldungen konfrontiert. Die
Verwaltung hat offensichtlich keine Kenntnis dieser Kritik.
Der ohne rechtliche Grundlage bestehende Elternbeirat ist als Mitwirkungsgremium gegenüber dem
Träger für Angelegenheiten der Kindergärten nur sehr eingeschränkt wirksam, was zu
Unzufriedenheit und Unmut insbesondere auf Elternseite führt.
Es braucht deshalb ein Forum, das alle Beteiligten an einen Tisch holt, die Darstellung der
unterschiedlichen Positionen und Sichtweisen von Verwaltung, Eltern und Beschäftigten ermöglicht,
Verständnis unter den Beteiligten fördert, Maßnahmen berät und die gute Arbeit in den
Kindergärten in entspannter Atmosphäre ermöglicht.
Zu prüfen ist, ob der Ausschuss auf den Hort und die Schulkindbetreuung ausgeweitet wird.
Heimsheim, 12. Oktober 2024
Hannah Hensler Fraktionsvorsitzende SPD
Ralf Rüth Fraktionsvorsitzender CDU
Michael Teichmann Fraktionsvorsitzender FWV
28.10.2024 in Gemeinderatsfraktion
Es war eine relativ kurze Sitzung, die mit Fragen der Zuhörer und Zuhörerinnen zu folgenden Themen begann:
Konkrete Antworten bzw. Lösungen zu diesen Fragen wurden bei der Sitzung nicht gegeben.
Hannah Hensler fragte nach dem Stand der Wiederbesetzung der Stelle des Jugendreferenten/der Jugendreferentin. BM Troll teilte mit, dass derzeit Bewerbungsgespräche geführt werden.
Mit einem erfreulichen Tagesordnungspunkt setzte BM Troll die Sitzung fort: Walter Müller (FWV) wurde für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Gemeinderat geehrt. Glückwünsche überbrachte auch der Fraktionsvorsitzende Michael Teichmann. Wir haben uns gerne angeschlossen.
Beschlossen wurde nach einigen Nachfragen die Erweiterung des Zeiterfassungssystems AIDA für die Bereiche des päd. Personals, Hausmeister, Reinigungskräfte. Um Außenstellen einzubinden und das veraltete Terminal im Rathaus zu ersetzen, entstehen Kosten in Höhe von knapp 49.000 €.
Der wichtigste Beschluss dieser Sitzung betraf die Satzung über die Erhebung der Grundsteuer und Gewerbesteuer (Hebesatzsatzung). Sie tritt am 1.1.2025 in Kraft. Die Grundsteuerreform wurde notwendig, weil das Bundesverfassungsgericht die bisherige Einheitsbewertung der Grundsteuer für verfassungswidrig erklärt hat. Die neuen Grundsteuerbescheide werden je nach Betrieb bzw. Grundstück eine höhere oder niedrigere Grundsteuer ausweisen.
Die Hebesätze für die Grundsteuer A (Betriebe der Land- und Forstwirtschaft) sowie für die Grundsteuer B (Grundstücke) werden auf 143 v.H. festgesetzt.
Die SPD-Fraktion begrüßte ausdrücklich, dass die Stadt Heimsheim die Umstellung nicht nutzt um die Bürgerinnen und Bürger mit höheren Steuerabgaben zu belasten.
24.09.2024 in Gemeinderatsfraktion
Öffentliche Gemeinderatsitzung am 9.9.2024
Pünktlich mit dem Start des neuen Schuljahres nahm der neue Gemeinderat mit zahlreichen einstimmigen Beschlüssen seine Arbeit auf. Wir freuen uns auf die Arbeit und auf Rückmeldungen und Anregungen aus der Bürgerschaft.
Nachdem auch Robin Hasenmaier (FWV) offiziell verpflichtet wurde (er war bei der konstituierenden Sitzung im Urlaub), ist der Gemeinderat komplett.
3 Infos gab BM Troll zu Beginn der Sitzung bekannt:
Gaskonzessionsvertrag
Mit der Netze BW GmbH wurde ein Gaskonzessionsvertrag ab 1.5.2026 beschlossen, da der bisherige Vertrag am 30.4.2026 ausläuft. Sie ist auch derzeit Vertragspartnerin und war die einzige Bewerberin auf die elektronische Ausschreibung im Bundesanzeiger. Grundlage bildet ein Musterkonzessionsvertrag.
Bauvorhaben
Über mehrere Bauvorhaben fasste der Gemeinderat Beschlüsse. Die Vorlagen der Verwaltung waren umfassend und aussagekräftig, so dass nach einvernehmlichem Austausch einstimmig zugestimmt wurde. Die Aufträge konnten an Heimsheimer Firmen vergeben werden. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Maßnahmen:
Schwimmunterricht für die Grundschule sichergestellt
Es ist eine sehr gute Nachricht, dass für unsere Grundschülerinnen und Grundschüler der Schwimmunterricht im Hallenbad in Weil der Stadt ermöglicht wird. Dafür steht der Montagvormittag zur Verfügung. Die Zustimmung wurde mit Freude erteilt. Hannah Hensler wies dankend auf den Satz aus der Vorlage hin, wonach Heimsheim dadurch „nicht an möglichen zukünftigen Planungen für ein eigenes Lehrschwimmbad gehindert“ wird. Die Antwort auf ihre Nachfrage zur derzeitigen Nutzung des Heimsheimer Lehrschwimmbeckens blieb offen und wurde auf die Klausurtagung verwiesen.
Gebäude Kirchstraße 4
Das Gebäude wurde der Stadt zum Kauf angeboten. Der Erwerb und die strategische Verwertung im Rahmen der Stadtkernentwicklung befürwortete der Gemeinderat einstimmig. Für die Förderfähigkeit war die Behandlung in öffentlicher Sitzung Voraussetzung.
Nachmittagszulage für Beschäftigte in Kindertageseinrichtungen des Ganztagsbetriebs
Eine lebhafte und teilweise kontroverse Diskussion löste der Vorschlag der Verwaltung aus, für das Personal an Nachmittagen im Ganztag eine Zulage von bis 250 Euro monatlich zu zahlen. Ziel ist es, dadurch Beschäftigte zu binden und zu gewinnen und die geplanten Öffnungszeiten anbieten zu können. Entsprechende Zulagen werden in vielen Kommunen bezahlt. Doro Moritz begrüßte für die SPD-Fraktion die Zulage ausdrücklich. Sie betonte gleichzeitig, dass die immer wieder formulierte Kritik der Beschäftigten an der fehlenden Wertschätzung und der Form der Kommunikation ebenfalls zentrale Aspekte sind. Hier müsse unabhängig von der Zulage eine positive Entwicklung erfolgen.
Die Zulage wurde mit großer Mehrheit beschlossen.
24.09.2024 in Ortsverein
Am 16. August machten sich 27 Kinder und 6 Betreuer nach Stuttgart auf, um dort ein Blick hinter die Kulissen des VfB zu werfen.
Vor Ort angekommen, erklärte uns Rolf Vetter erstmal die äußeren Örtlichkeiten und wo der Eingang der VfB Fans zum Stadion ist. Anschließend warteten wir mit einer Vesperpause und Besuch des Fanshops auf den Führungsstart.
Dann ging es endlich los und wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe1 mit Rolf Vetter, Nastasja & Joachim Schmidt starteten die Tour erstmal mit einem Torwandschießen, welches Leander klar für sich entschied. Nächste Station war die Tribüne, wo uns die Unterschiede erklärt wurden und uns auf die VIP-Plätze setzen durften. Über die VIP-Lounge ging es in den Raum der Pressekonferenz. Dort trafen wir auf Gruppe 2 mit Doro Moritz, Hannah & Matze Hensler und spielten eine eigene Pressekonferenz durch. Danach ging es über die Spielerkabinen, durch den Spielertunnel zurück ans Spielfeld und nahmen in den Spielersitzen Platz. Die Kinder dachten schon, dass dies nun alles war, aber dem war nicht so! Plötzlich kam das Fritzle auf uns zu und wir bekamen ein Fotoshooting samt Autogrammstunde.
Um 12.30 Uhr fuhren wir dann wieder mit dem Bus nach Hause und Tage später, erzählte man uns immer noch vom Fritzle…
25.03.2025, 15:00 Uhr - 18:00 Uhr Besuch des SWR
Wir schauen hinter die Kulissen des SWR und sind im Gespräch mit Stefanie Sch …
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